Echinacea

Der vollständige lateinische Name lautet Echinacea purpurea, auf Tschechisch findet man ihn unter dem Namen Třapatka náchová. Dieses mehrjährige Kraut wird bis zu einem Meter hoch und hat einen rau behaarten Stängel mit lanzettlichen eiförmigen Blättern. Die Blüten haben violette Blütenblätter, die die stachelige Blüte verbergen. Diese Blüte gab Třapatka offenbar seinen lateinischen Namen. Echios bedeutet auf Lateinisch Igel. Echinacea wird immer im Herbst geerntet, aber erst, wenn die Pflanzen ausgewachsen sind, sie müssen 3–4 Jahre alt sein. Ansonsten ist der Anbau unkompliziert. Wir können ihn in unserem Garten anbauen. Wir finden ihn in Parks, aber auch auf Wiesen oder am Waldrand. Seine Hartnäckigkeit spricht für die Wahl eines sandigen oder lehmigen Substrats. Der Sonnenhut stammt ursprünglich aus Nordamerika. Während seiner Kolonisierung verbreitete er sich jedoch sehr schnell weltweit.

ECHINACEA IN DER SCHWANGERSCHAFT

Es gibt viele Fragen zur Anwendung von Echinacea während der Schwangerschaft. Leider gibt es nicht genügend relevante Studien, die seine Sicherheit bestätigen würden. Daher ist es ratsam, die Anwendung mit Ihrem Arzt zu besprechen. Dasselbe gilt während der Stillzeit.

WIE WIRD ES ANGEWANDT?

Der Extrakt ist etwas stärker als das Wurzelpulver. Daher beträgt die Tagesdosis 0,4 g (1 Messlöffel 0,5 g) 2-mal täglich. Diese Menge sollte nicht überschritten werden.

RICHTIGE ANWENDUNG DES SHAKERS

Das Pulver lässt sich direkt mit Wasser vermischen. 200–300 Milliliter Wasser reichen hierfür völlig aus. Wir können es auch zu Joghurt, Smoothies oder ähnlichen Gerichten hinzufügen.